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Viagra – Wirkung, Anwendung und wichtige Informationen

Viagra ist ein weit bekanntes Medikament, das zur Behandlung von erektile Dysfunktion (ED), auch bekannt als Impotenz, verwendet wird. Der Hauptbestandteil von Viagra ist der Wirkstoff Sildenafil, der eine Schlüsselrolle bei der Behandlung von Erektionsproblemen https://www.bestemed.com/ohne-rezept/viagra.html spielt. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Viagra, seine Wirkungsweise, Anwendung und mögliche Nebenwirkungen.

Was ist Viagra?

Viagra ist ein Medikament, das zur Behandlung von erektile Dysfunktion (ED) bei Männern eingesetzt wird. Es hilft, die Blutzufuhr zum Penis zu verbessern, sodass eine Erektion leichter erreicht und aufrechterhalten werden kann. Viagra hat sich als eines der bekanntesten Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen etabliert.

Der Wirkstoff in Viagra, Sildenafil, gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die als Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) bezeichnet werden. Diese Substanzen blockieren das Enzym Phosphodiesterase Typ 5 (PDE-5), das die Blutgefäße im Penis verengt. Durch die Blockierung von PDE-5 bleibt der Botenstoff cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) aktiv, der für die Entspannung der Blutgefäße und die Verbesserung der Blutzirkulation verantwortlich ist.

Wie wirkt Viagra?

Viagra wirkt nur, wenn der Mann sexuell erregt ist. Es hilft dabei, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, indem es die Blutzufuhr in den Penis erhöht. Das Medikament ist jedoch kein Aphrodisiakum und kann keine Erektion ohne sexuelle Stimulation verursachen.

Wirkungsdauer und -beginn:

  • Wirkungseintritt: Viagra benötigt in der Regel 30 bis 60 Minuten, um seine volle Wirkung zu entfalten.
  • Wirkungsdauer: Die Wirkung hält in der Regel 4 bis 6 Stunden an.

Viagra ist keine dauerhafte Lösung für erektile Dysfunktion. Es hilft nur, wenn es eingenommen wird, und muss vor jeder sexuellen Aktivität eingenommen werden.

Wie wird Viagra eingenommen?

Viagra ist in verschiedenen Dosierungen erhältlich: 25 mg, 50 mg und 100 mg. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt in der Regel 50 mg, wobei die Dosis je nach Wirkung und Verträglichkeit angepasst werden kann.

  • Einnahme: Die Tablette sollte etwa 30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
  • Wichtiger Hinweis: Viagra sollte nicht mehr als einmal täglich eingenommen werden.

Es gibt keine speziellen Anforderungen an die Mahlzeiten, da Viagra auch bei fettreichen Mahlzeiten wirksam ist. Allerdings kann die Wirkung bei sehr fettreichen Mahlzeiten leicht verzögert auftreten.

Wer sollte Viagra nicht einnehmen?

Nicht jeder sollte Viagra einnehmen. Es gibt bestimmte gesundheitliche Bedingungen, bei denen der Gebrauch von Viagra nicht empfohlen wird:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Männer mit schwerwiegenden Herzproblemen, wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall, sollten vor der Einnahme von Viagra ihren Arzt konsultieren.
  • Blutdruckprobleme: Menschen mit niedrigem Blutdruck (Hypotonie) oder hohem Blutdruck (Hypertonie) sollten sich vor der Einnahme von Viagra ärztlich beraten lassen.
  • Gleichzeitige Einnahme von Nitraten: Personen, die Medikamente gegen Angina (z.B. Nitroglyzerin) einnehmen, sollten Viagra nicht verwenden, da dies zu einem gefährlichen Abfall des Blutdrucks führen kann.
  • Erkrankungen der Augen: Menschen, die an Retinitis pigmentosa (einer seltenen Augenerkrankung) leiden, sollten ebenfalls auf Viagra verzichten.

Mögliche Nebenwirkungen von Viagra

Wie jedes Medikament kann Viagra Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind:

  • Kopfschmerzen
  • Gesichtsrötung
  • Verdauungsstörungen oder Übelkeit
  • Verstopfte Nase
  • Schwindel
  • Sehstörungen, wie eine leichte Blauverfärbung der Sicht oder eine erhöhte Lichtempfindlichkeit.

In seltenen Fällen kann Viagra zu ernsteren Nebenwirkungen führen, wie z.B. einer dauerhaften Erektion (Priapismus), die länger als 4 Stunden anhält und sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

Viagra im Vergleich zu anderen Medikamenten

Es gibt auch andere Medikamente, die zur Behandlung von erektiler Dysfunktion verwendet werden, z. B. Cialis (Tadalafil), Levitra (Vardenafil) und Spedra (Avanafil). Im Vergleich zu Viagra bieten diese Medikamente unterschiedliche Vorteile:

  • Cialis: Längere Wirkungsdauer (bis zu 36 Stunden).
  • Levitra: Ähnliche Wirkung wie Viagra, aber mit etwas weniger Nebenwirkungen.
  • Spedra: Schnellere Wirkung als Viagra, aber eine kürzere Dauer.

Fazit

Viagra hat sich als eine der bekanntesten und am meisten verschriebenen Behandlungen für erektile Dysfunktion etabliert. Es hilft Männern, ihre Erektion zu verbessern und so ihre sexuelle Gesundheit und Lebensqualität zu steigern. Wie bei jedem Medikament sollten Patienten jedoch die Empfehlungen ihres Arztes befolgen und sich über mögliche Risiken und Nebenwirkungen im Klaren sein.

Wenn Sie unter erektiler Dysfunktion leiden, ist es wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um die beste Behandlungsmöglichkeit für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.