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Der Justizausschuss des Senats billigt ein Kartellgesetz, das sich auf Technologie konzentriert

Ein Zwei-Parteien-Kartellgesetz, das digitale Märkte wettbewerbsfähiger machen soll, wurde heute vom Justizausschuss des Senats mit 16 zu 6 Stimmen angenommen.

Der Gesetzentwurf, der U.S. Online Innovation and Choice Act, zielt nun darauf ab, im gesamten Senat abzustimmen. Ein Kollege des Justizausschusses im Repräsentantenhaus hat bereits einen ähnlichen Gesetzesvorschlag vorgelegt, CNBC gemeldet.

Der US Online Innovation and Choice Act konzentriert sich auf Online-Plattformen wie große App-Stores, E-Commerce-Märkte und Suchmaschinen. Es gibt Situationen, in denen ein Online-Plattformbetreiber mit Unternehmen konkurriert, die Produkte oder Dienstleistungen über seine Plattform verkaufen. Im App Store von Apple etwa konkurriert die Browser-Anwendung Safari des iPhone-Herstellers mit der iOS-Version von Chrome.

Der US Online Innovation and Choice Act soll verhindern, dass Plattformbetreiber Geschäftspraktiken verfolgen, die ihre Angebote gegenüber denen der Wettbewerber unfair bevorzugen. Ein Plattformbetreiber, für den der Gesetzentwurf gilt, ist nicht berechtigt, „die eigenen Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsbereiche des betroffenen Plattformbetreibers auf unfaire Weise denen eines anderen gewerblichen Nutzers auf der abgedeckten Plattform vorzuziehen“, Text der Rechnung lautet.

Der Gesetzentwurf legt auch eine Reihe weiterer Anforderungen fest, die Technologiegiganten erfüllen müssen.

Der US Innovation and Online Choice Act besagt, dass ein Technologieunternehmen nicht aufgrund der Nutzung eines anderen seiner Angebote auf seine Plattform zugreifen kann. Beispielsweise müssen Entwickler, die Anwendungen über den App Store und den Play Store vertreiben, die entsprechenden Zahlungssysteme von Apple und Google LLC verwenden, um Transaktionen in der Anwendung zu verarbeiten. Der Gesetzentwurf verlangt von Apple und Google, diese Anforderung zu beenden.

Der Gesetzentwurf stellt weiter klar, dass Technologiegiganten Benutzer nicht „erheblich einschränken oder daran hindern“ können, vorinstallierte Anwendungen zu deinstallieren. Darüber hinaus wird es Unternehmen, die dem Gesetz unterliegen, untersagt, Standardeinstellungen anzuwenden, die „Benutzer einer abgedeckten Plattform zu Produkten oder Dienstleistungen leiten oder leiten, die vom Betreiber der abgedeckten Plattform angeboten werden“.

Apple und Google Anfang dieser Woche geschriebene Briefe an den Justizausschuss des Senats, in dem er seine Besorgnis über den U.S. Innovation and Online Choice Act sowie das zweite Kartellgesetz zum Ausdruck brachte, das im Senat geprüft wird. Das zweite Kartellgesetz, der Open Apps Markets Act, konzentriert sich speziell auf App Stores. Dazu muss Apple Benutzern erlauben, iOS-Apps von anderen Quellen als dem App Store herunterzuladen.

Inzwischen haben es eine Reihe anderer Technologieunternehmen öffentlich gemacht bekundete Unterstützung für den U.S. Innovation and Online Choice Act in einem separaten Schreiben. Unter den Unterzeichnern des Briefes war auch der berühmte Boot Accelerator Y Combinator.

Bild: Unsplash

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